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Die Wiedergründung

Protokoll

Die Hoffnung auf eine Wiedergründung des Schützenvereins erfüllte sich dann aber im Jahre 1960, wo am 20. Januar 1960 die Wiedergründungsversammlung stattfand und folgender Vorstand gewählt wurde:

  • Adolf Jöckel, erster Vorsitzender

  • Richard Blöser, stellv. Vorsitzender

  • Hans Fischer, Schriftführer

  • Otto Kimpel III, Rechner

Die ersten Aufgaben des Vorstandes bestanden aus zahlreichen organisatorischen Maßnahmen; u.a. die Beantragung der Mitgliedschaft beim Hessischen Schützenverband, Aufnahme der Mitglieder, Aufnahme des Schießbetriebes und die Ausbildung der Schützen, insbesondere der Nachwuchsschützen. Ebenfalls musste eine neue Satzung für den Verein erstellt werden.

 

Zum Vereinslokal wurde die Gaststätte Otto Kimpel II gewählt und die Schützen begannen im Saal der Gaststätte Kimpel mit zwei Luftgewehrschießständen ihren Schießbetrieb. Bevor es jedoch soweit war, fuhren die Lanzenhainer Schützen zum Nachbarverein Eichelhain, um die ersten Schießübungen durchzuführen. Die Hauptinitiatoren waren damals Adolf Jöckel und Otto Stock.

 

Nachdem sich schon nach kurzer Zeit des Übens gute Schießleistungen einstellten, konnte man an größere Aufgaben herangehen. Die erste Vereinsmeisterschaft wurde im Frühjahr 1961 ausgeschossen und von Willi Sasse gewonnen. Das erste Preisschießen wurde am 7. und 14.  Januar 1962 veranstaltet. Auf den Schützenverein Lanzenhain kamen danach immer größere Aufgaben zu und die Erfolge blieben nicht aus. Bereits im Jahre 1963 wurden die Kreismeisterschaften in der Altersklasse (Mannschaft), Schützen-B-Klasse (Mannschaft) und in der Altersklasse (Einzelschützen) gewonnen und ein stetiges Aufwärtsstreben war nun in Gang gekommen.